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AutorenbildMarleneKHaas

Vorstellung aller Projekte



Die erste Phase unserer Entsiegelungskampagne Green it up ist nun vorüber, das neue Jahr hat begonnen und somit auch Phase 2.


Was haben wir bisher erreicht? Welche Projekte habt ihr bei uns eingereicht? Hier bekommt ihr alle wichtigen Infos!


Insgesamt haben wir ganze 27 Projektvorschläge von 22 Gruppen über 15 Stadtteile hinweg von euch erhalten – vielen Dank für euer Engagement!


1. Mein Bonames | BONAMES



„Am liebsten würden wir den ganzen Platz entsiegeln. Aber vielleicht reicht es auch schon durch Teilentsiegelung ein paar grüne Inseln auf dem Platz zu schaffen -am besten in Verbindung mit Sitzgelegenheiten.“


2. Kinder- und Familienzentrum Nordwest | NIEDERURSEL




„Unser KiFaZ befindet sich in einem kleinen Einkaufszentrum, wo der Durchgangsweg der Stadt gehört. Der Durchgang soll schöner, begrünter und mit Sitzgelegenheiten zum Verweilen einladen. In dem kleinen Zentrum befindet sich unser KiFaZ mit Kita, Schülerladen und Familienbildung. Hier gibt es einige Einkaufsmöglichkeiten, Jugendclub und Jugendbüro und einige Restaurants. Hier gehen tagtäglich viele Menschen ein und aus, Familien mit Kindern und Senioren internationaler Herkunft und Kultur.“


3. MertonLichtGrün | HEDDERNHEIM




„Ein unwirtlicher mit Verbundsteinen gepflasterter Platz umrahmt von Garagen und Absperrgittern wird zu einer grünen Oase umgestaltet. Nachbarn bepflanzen, pflegen und gießen. Die neue Bepflanzung mit Baum, Sträuchern und trockenverträglichen Stauden leistet einen kleinen Beitrag zur Anpassung der Stadt an den Klimawandel.“


4. Ausfahrt nach Bad Vilbel | BORNHEIM




„Rückbau der durch Alleenspangenplanung historisch bedingt überlangen Ausfahrt von der A661 nach Bad Vilbel auf die verkehrstechnisch notwendige Mindestlänge. Der von mir vorgeschlagene Rückbau der, historisch bedingt, überlangen Ausfahrt von der A661 nach Bad Vilbel betrifft ausschließlich Flurstücke die sich im Besitz des Bundes -dem Autobahn Bundesamt- befinden. Ich bin gespannt ob der Bund zum Rückbau nicht mehr benötigter Trassen, auch im Sinne des Bodenschutzgesetzes, bereit ist."


5. Grüne Lunge | BORNHEIM




„Das Gelände der „Grünen Lunge“ sollte unbedingt als Wildnis erhalten bleiben In heißen Sommern ist es dort ca. 4 Grad kühler, als in Bornheim. Die artenreiche Grüne Lunge, gelegen in der nordöstlichen Frischluftschneise, beherbergt 73 geschützte Tier- und Pflanzenarten. Der Klimawandel und Corona haben uns gezeigt, wie wichtig Grünflächen und Baumbestand für das Stadtklima und als Rückzugs- und Erlebnisfläche für die Frankfurter Bürger sind.“


6. Pflanzgruppe Riederwald | RIEDERWALD



Entsiegelung und Begrünung verschiedener Bereiche im Stadtteil Riederwald. Die Pflanzgruppe Riederwald hat schon Insektenwiesen zusammen mit dem BUND Frankfurt angelegt, Nisthilfen für Wildbienen aufgestellt, Hochbeete gebaut und bepflanzt.“


7. Offenbacher Landstraßengärtner | OBERRAD



„Wir sind ein Team von Mieter*innen und Eigentümer*innen entlang der Offenbacher Landstraße und wollen diese durch diverse Aktionen begrünen.“


8. Die Grünen im Süden | SACHSENHAUSEN




„Direkt neben dem Ziegelhüttenplatz, auf Höhe der Mörfelder Landstr. 125 befindet sich eine große, dreieckige Asphaltfläche. Sie ist abgepollert und völlig ungenutzt (bis auf 2 Glascontainer). Diese wollen wir gerneventsiegeln und bepflanzen. Zum Beispiel mit einem Mini-Wald (Miyawaki-Wald), zumindest aber mit dicht wachsenden insektenfreundlichen Sträuchern.


9. Nachbarschaft Spielstraße Großer Hasenpfad | SACHSENHAUSEN




„Wir sind eine Gruppe von Anwohnern vom Großen Hasenpfad und würden uns freuen, wenn anstatt des häßlichen und ungepflegten langen Pflanzkübels ein Baum oder gern auch mehrere gepflanzt werden würden.“


10. FF-Projekt | INNENSTADT




„Wir würden uns freuen, wenn der Platz vor unserem Büro und dem Eingang der Anna Schmidt Schule, der komplett asphaltiert ist und auf dem nur ein Altglascontainer steht, entsiegelt wird und ein paar Bäume gepflanzt werden.“


11. Mikrokosmos Merianplatz | INNENSTADT





„Unser Ziel ist es die Aufenthaltsqualität auf dem Merianplatz zu verbessern. Deshalb widmen wir uns in Kleingruppen u.a. den Themen Platzgestaltung, Müll und Sauberkeit sowie Begrünung. Bei einer Pflanzaktion haben wir festgestellt, dass der ganze restliche Platz durch Pflastersteine versiegelt ist, weshalb die Fläche sich im Sommer stark aufheizt. Um das Mikroklima zu verbessern, würden wir gerne weitere Bereiche bepflanzen. Dazu müssen aber entsprechende Flächen entsiegelt werden.“


12. Isabell Lippert-Habermehl




„Kleiner Platz an der Hebelstraße/ Haltestelle Musterschule. Der Platz eigenen sich, da er durch Begrünung eine deutliche Aufwertung erleben kann, eine stärkere Identität und Aufenthaltsqualität erhalten kann. Außerdem kann er als Leuchtturmprojekt für die Begrünung von kleinen Flächen gelten, auch wenn hier nur eine geringfügige weitere Entsiegelung möglich ist.“


13. Bockenheim außer Haus | BOCKENHEIM




„Biodiverses Grün anstelle von Parkplätzen in der Kiesstraße (vor den Hausnummern 3/3a // 7/9 // 17 // 19) und in der Jordanstraße (6-8 // 23 // 26).“



14. Begegnen in Bockenheim | BOCKENHEIM



„Der Platz in der Appelsgasse soll entsiegelt, begrünt und somit zu einem neuen Begegnungsort in Bockenheim wiederbelebt werden. Die bestehenden Angebote (Tischtennisplatte, Minikarussell und Sandkasten) sollen erhalten und ergänzt werden: Im Zentrum des Platzes soll eine begrünte Babbelbank gemeinsam mit den Stadtteilbewohnenden gebaut werden.“


15. Gustes Garten | GALLUSVIERTEL





„Die Gustavsburgstraße ist seit langer Zeit still gelegt und für den Autoverkehr gesperrt. Da die Straße gesperrt ist sind auch die PKW-Stellflächen zwischen den Baumscheiben ungenutzt und wären für eine Entsiegelung geeignet. Wir stellen uns vor, dass die stillgelegte Straße und der angrenzende Gustavsburgpark durch die Entsiegelung einiger Parkplätze und die Bepflanzung mit Stauden oder Insektenblühern eine Aufwertung erfahren würde.“


16. Gallus Garten II | GALLUSVIERTEL




„Wir haben mehrere Ideen für die Entsiegelung von verdichteten Grünflächen im Gemeinschaftsgarten an der Galluswarte. Wir gießen unsere 37 Ahornbäume mit Regenwasser oder Brauchwasser, weil diese Bäume unter Grundwassermangel leiden. Wir arbeiten vor Ort für mehr Biodiversität über und unter dem Boden in dem Grünstreifen in der Frankenallee.“


17. Haus Goldstein | SCHWANHEIM



„Im Bereich der Stichstraße zwischen Harthweg und Schüttenhelmweg eine Randbegrünung (s. Karte gelbe Markierung) und/ oder auf der Kreuzung (roter Kreis in der Karte) ein Baum mittig oder an den Straßenrundungen zwei oder drei Pflanzbereiche (ein Teil Straßenraum u. ein Teil Bürgersteigfläche) für je einen Baum und/oder Strauch.“


18. Alt Schwanheim | SCHWANHEIM


„Entsiegelung einer Fläche im Verlauf der Straße Alt Schwanheim mit zahlreichen Problemlösungen und einer grünen Wohlfühlen-Oase im Stadtteil.“



19. Erstgrünhel | NIED



„Anlieger dazu anhalten, den Bewuchs auf den ‚entsiegelten’ Flächen zu erhalten. Alle Siedlungsstraßen in Nied mit Pflanzkübeln ausstatten.“


20. Ideenschmiede im Kulturforum | ZEILSHEIM



„Wir wollen den öffentlichen Platz vor dem Zeilsheimer Saalbau (Ecke Kegelbahn und Bechtenwaldstraße, ca. 70-100 Quadratmeter) von einem grauen, tristen, ungenutzten und im Sommer viel zu „heißen“ Quartiersplatz in einen schattigen, grünen, die Sinne ansprechenden, attraktiven Ort der Begegnung für alle Zeilsheimer Bürger:innen verwandeln.“


21. BI Workshop Hausen | HAUSEN



„Durch Entsiegelung wollen wir bestehende Treffpunkte wie z.B. das Stadtteilcafé aufwerten und gleichzeitig nicht-kommerzielle Aufenthaltsräume schaffen. Daneben könnten grüne Inseln im Straßenbild dafür sorgen, dass Autofahrende die bestehenden Spielstraßen mehr beachten bzw. die Durchfahrt ganz vermeiden. Bestehende Akteure wie z.B. die zentral gelegene Kirche / Gemeindezentrum wollen wir dabei einbinden und auch dort entsiegeln bzw. dortige Flächen für Regenwassergewinnung nutzen.“


22. Grün Gemacht | SECKBACH



„Die Gestaltung gleicht leider einer Betonwüste, die weder zum Verweilen einlädt, noch im Sommer – in welcher Form auch immer- genutzt werden kann, da der Platz unerträglich heiß wird. Diese Situation ist nicht nur unangenehm für die unglaublichen vielen Menschen, die am Atzelbergplatz wohnen und leben, diese Situation ist auch untragbar für alle anderen Lebewesen. Lautstärke, Hitzestau, fehlende Begrünung, kein Platz für Artenvielfalt – weder für uns Menschen, noch für Tiere und Insekten.






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